Ein „Grusical“ gespielt von der TheaterAG der GSW mit Unterstützung von Lehrer:innen, Eltern und der ehemaligen Theater-AG der GSW
Stellen Sie sich mal vor, Sie fahren mit der Geisterbahn und plötzlich fällt der Strom aus! Uups! Wo sind wir denn jetzt gelandet…? Das ist ungefähr das Gefühl, das die Familie Reichmann durchfährt, als sie sich im dunklen Wald verläuft. Und das ist ‘ne Familie: Vorneweg die leicht verwirrte und sehr freundliche Oma und die putzwütige Mutti, dann der erfolglose Erfinder-Papa, der nerdige Sohn und zum Schluss die monsterliebende Tochter.
Umgeben von komischen Geräuschen und merkwürdigen Erscheinungen lassen sie sich mitten in der Nacht im Dunkeln irgendwo nieder und lernen auf diese Weise ungewollt die Familie Alucard kennen.
Graf Alucard ist ein Nachfahre des großen Draculas, hat von diesem allerdings außer dem Blutdurst nur Schulden geerbt. Er besinnt sich seiner pädagogischen Fähigkeiten und macht, zusammen mit seiner Frau Genoveva, ein Internat für entwicklungsgehemmte Monsterkinder auf, in welches berühmte Horrorgestalten ihre Kinder schicken - „auf, dass sie endlich gruselig werden“.
So lernen die Reichmanns die schreckliche Schülerschaft kennen: das Zombie-Baby, einen lustigen Clown mit spitzen Zähnen, Frankensteinchen, der in jeder Hinsicht aus einer Patchwork-Familie stammt, Nosferatu-Junior, einem sehr poetischen Vampir, Eddie, der mit seinen Scherenhänden nicht klarkommt und weitere kleine, werdende Monster. Dieser illustren Gesellschaft droht allerdings Gefahr, und zwar in Person des Ludwig van Hering, Monsterjäger aus Überzeugung, seinen Helfern Dr. Schmierstein und den Killer-Geschwistern Bernd und Björn. Dieses teuflische Quartett will alle Monster dieser Welt vernichten! Unserer Familie passt das gar nicht so recht, weil sie sich gerade bei den Alucards eingerichtet haben. So beschließen sie kurzerhand, die Mini-Monster bei ihrem Kampf gegen den Monsterjäger zu unterstützen.
„,…und wer küsst Zombie?“ hatte vor 29 Jahren Premiere und war so erfolgreich, dass die Theater-AG der GSW damit einen bundesweiten Theaterpreis gewonnen hat. Dieses Stück, geschrieben von Rüdiger Eckert und Henrik Schäfer, wurde nun unter der bewährten Regie von Carina Claus und Henrik Schäfer kräftig überarbeitet und kommt nun kurz vor Weihnachten wieder auf die Bühne. Neben aktuellen Schülerinnen der GSW spielen auch ehemalige Theater-AGler, Lehrer:innen und Eltern mit..
Karten können Sie unter 0421/377750 reservieren.
Bei Fragen zur Produktion wenden Sie sich bitte an Carina Claus, Theaterpädagogin an der Gesamtschule-West unter: gsw-theater@web.de.