Mach mit! Die Zeitungswerkstatt
Das Z-Magazin begleitet den Schlachthof seit in dem schönen Backsteinbau Kultur angeboten wird. Ursprünglich hieß sie Schlachthof-Zeitung, dann Zett (wie Zeitung), nun Z-Magazin. Doch trotz wechselnder Namen ist eins immer gleich geblieben: Die Redaktion ist offen – jede und jeder kann mitmachen – , und die Zeitung widmet sich im redaktionellen Teil einem Thema der Stadtkultur. Wobei wir darunter mehr verstehen als Theater, Film, Musik und Malerei. Wir beschäftigen uns auch mit Stadtentwicklung, Fußball oder Plattdeutsch. Im zweiten Teil des Magazins folgen ausführliche Ankündigungen der Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen, Festivals oder Projekte, die im Schlachthof stattfinden. Das Z-Magazin erscheint alle zwei Monate und liegt kostenlos in Cafés, Kneipen, Bibliotheken, Bürgerhäusern, Kinos, Läden und Theatern aus. Es liegt auch der taz - Bremen bei.
Wenn du Interesse hast bei der nächsten offenen Redaktionssitzung dabei zu sein - oder wissen möchtest, was das Thema der nächsten Ausgabe sein wird, schreib uns einfach eine Mail oder ruf uns an!
Editorial
Es wird laut in diesem Heft, sehr laut. Es geht um Metal mit all seinen Facetten und da hat Bremen einiges zu bieten. Das lässt sich zum Beispiel gut beim Hellseatic-Festival sehen (und hören), das Anfang September trotz aller finanzieller Risiken und Unwägbarkeiten stattfinden wird. Mit den Organisator:innen haben wir im Vorfeld gesprochen – wir finden, dass sie sehr mutig sind und wünschen ihnen eine volle Hütte, damit ihr Einsatz auch belohnt wird.
Für diejenigen, die in dem Genre nicht so zuhause sind, haben wir eine Doppelseite gefüllt mit Kurzportraits von Metalbands aus Bremen. Außerdem hat Andreas Schnell sich damit beschäftigt, wo Metal ursprünglich herkommt und wo er inzwischen gelandet ist – Stichwort Wacken. Da standen vor ein paar Jahren auch Mantar auf der Bühne, ein Metal-Duo aus Bremen. Hanno Klänhardt lebt inzwischen schon seit Jahren in den USA und von dort haben wir ihn quasi zugeschaltet und zu den Anfängen der Band, aber auch seinen heutigen Bezügen zur Bremer Szene befragt. Herausgekommen ist ein sehr lesenswertes Interview.
Es gibt noch einen zweiten Schwerpunkt im Heft und das ist unser Projekt ›Ich sehe wen, den du nicht siehst‹, das Ende September im Schlachthof stattfindet. Auf vier Seiten stellen wir hier die Idee, die hinter dem Projekt steckt, und die einzelnen Bausteine vor. Dabei geht es auch um ein Fitnessstudio für psychische Gesundheit – ein spannendes Projekt!
Gudrun Goldmann
(Chefredakteurin)