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The Z-Magazine has accompanied the Schlachthof since culture has been offered in the beautiful brick building, i.e. for over 40 years. Originally it was called Schlachthof-Zeitung, then Zett (wie Zeitung), now Z-Magazin. But despite changing names, one thing has always remained the same: The editorial team is open, and everyone can join in. The topics and their realisation are decided together with the authors.

The editorial section of the newspaper is always devoted to a cultural theme. By this we mean more than theatre, film, music and painting. We also deal with urban development, football or Low German. The second part of the magazine contains detailed announcements of concerts, readings, theatre, festivals and projects taking place at the Schlachthof.

Z-Magazin is published every two months and is available free of charge in cafés, pubs, libraries, community centres, cinemas, shops and theatres. It is also enclosed with the taz Bremen.

If you want to know when the next editorial meeting is or what the next topic is, you can write us an email or call us. Previous experience is not necessary, but the desire to write is.

  • Kolumne

Editorial

Selbermachen ist derzeit voll im Trend – es heißt allerdings heute DIY. Während man früher jemanden kennen musste, der einem zeigte, wie man den Toaster repariert oder einen neuen Fahrradschlauch aufzieht, findet man dafür mittlerweile Anleitungen bei YouTube. Ganze Wohnwagen kann man mit den Tutorials aus dem Internet umbauen und neu gestalten – ich spreche da aus Erfahrung. Es hat sich dort eine Community gebildet, die ihr Wissen gern weitergibt, und es gibt eine Community, die das gern annimmt. Eine Win-win-Situation also, die auch noch zum Klimaschutz beiträgt, da so deutlich weniger Dinge weggeworfen werden.

Oder ist das zu optimistisch gedacht? Lara Becker ist in dieser Ausgabe der Frage nachgegangen, wie grün DIY-Projekte überhaupt sein können. Außerdem stellen wir drei Bremer Initiativen vor, die Menschen dabei unterstützen, Dinge zu reparieren oder selbst herzustellen. Noch einen Schritt weiter sind die beiden Macherinnen von Tiny Drops gegangen, sie haben sich mit ihrer Kreativität selbständig gemacht und verkaufen ihre Produkte direkt aus der Werkstatt.

Ähnlich, aber doch anders ist es bei Pottery of Sol, hier ist die Keramik nicht nur ein Gebrauchsgegenstand oder ein Dekorations-objekt, sondern leistet zusätzlich noch Aufklärung über Brustkrebs und Endometriose. Chancy Massamba hat sich im Laden umgesehen und erzählt die Geschichte dazu.

Und wer gerne zu Weihnachten Selbstgemachtes verschenken möchte, muss dies nicht unbedingt selbst herstellen, man kann sich auch bei den Menschen umschauen, die das schon länger tun. 

Gudrun Goldmann
(Chefredakteurin)