„Funk stirbt nie. Funk ist ewig. Er verändert sich nur von Zeit zu Zeit“, hat der legendäre Drummer Questlove mal gesagt. Und genau das gilt für die Band Butter Funk Family aus Los Angeles. Sie kombinieren die Energie von 70er Jahre Funk mit mörderisch modernem Sound. Am 23. Februar verwandeln sie den Schlachthof in eine Funk-Festung.
2019 hat sich die Butter Funk Family gegründet, angeführt vom zweifachen Grammygewinner und musikalischem Tausendsassa Printz Board. Seine Mission ist klar:„Wenn wir spielen, ist unsere Mission immer Liebe zu verbreiten. Ich will, dass die Leute verschwitzt, glücklich und funky nach Hause gehen.“ Damit bringt er den Kern der Musik und seiner Band auf den Punkt: tighte Drums und treibende Basslinien, im Stakkato stachelnde Gitarren, Bläser, die mit unwiderstehlichen Melodien noch lange im Kopf nachklingen und Lyrics, die Funk-Gebote á la James Brown durch den Raum peitschen und mit wenigen Worten klare Botschaften transportieren. Diese Band weiß, wie man ein Publikum packt.
Printz Board verfolgt neben Unterhaltung aber auch noch einen Bildungsauftrag. Viele Kids, sagt er, wissen heute gar nicht mehr, wo ihre coolen HipHop-Samples eigentlich herkommen. Mit einer rollenden Funkband will er so auch an Legenden wie Sly & The Family Stone, Parliament-Funkadelic oder Earth, Wind & Fire erinnern. Neben ihren eigenen Songs streuen sie gezielt auch Cover in ihr Set. 2025 ist mit „Facts“ nach „Downtown“ von 2023 eine neue Platte der Butter Funk Family erschienen. Titel wie das voranpreschende Instrumental „Kootsy Mootsy“ oder der lässige Kopfnicker „Love Power“ werden mit Garantie das Bandversprechen einlösen. Ein Butter Funk Family Konzert ist ein großer Spaß und Printz Board betont ganz klar: „Kinder, Intellektuelle und Alte – alle können es lieben. Dieses Projekt ist für 8 bis 80-Jährige, weil es so viel Spaß macht.“
